Guten Morgen, Abdullah. Als ich ein Kind war, fragte ich meine Großmutter und sie erzählte mir von ihrem Leben im Zweiten Weltkrieg. Sie lebte in ständiger Angst, dass jederzeit die Sirenen ertönen könnten und sie in den Bunker rennen musste. Sie wusste nicht, ob sie am nächsten Tag etwas zu essen bekommen würde. Sie verlor zwei ihrer drei Kinder und bekam einen Splitter in den Kopf. Ich verstehe dich, Bruder, und ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein Ende dieses Völkermords.
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Guten Morgen, Abdullah. Als ich ein Kind war, fragte ich meine Großmutter und sie erzählte mir von ihrem Leben im Zweiten Weltkrieg. Sie lebte in ständiger Angst, dass jederzeit die Sirenen ertönen könnten und sie in den Bunker rennen musste. Sie wusste nicht, ob sie am nächsten Tag etwas zu essen bekommen würde. Sie verlor zwei ihrer drei Kinder und bekam einen Splitter in den Kopf. Ich verstehe dich, Bruder, und ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein Ende dieses Völkermords.

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