Das Haavara-Abkommen (Hebräisch: הֶסְכֵּם הַעֲבָרָה, romanisiert: heskem haavara, wörtlich „Transferabkommen“) war ein Abkommen zwischen Nazideutschland und zionistischen deutschen Juden, das am 25. August 1933 unterzeichnet wurde. Das Abkommen wurde nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Zionistischen Föderation Deutschlands, der Anglo-Palestine Bank (unter der Leitung der Jewish Agency) und den Wirtschaftsbehörden Nazideutschlands abgeschlossen. Es war ein wichtiger Faktor, der die Migration von etwa 60.000 deutschen Juden nach Palästina zwischen 1933 und 1939 ermöglichte. https://twitter.com/R34lB0rg/status/1823741510875038154